Senator Hermann Wacker Fonds

 

 

Senator Hermann Wacker hatte im Jahr 1968 eine Netzhautablösung, die damals nicht geheilt werden konnte. Herr Wacker war überzeugt, dass bei rechtzeitiger Diagnose die Netzhautablösung hätte erfolgreich behandelt werden können, die Ausbildung der Augenärzte seinerzeit jedoch nicht ausreichend gewesen sei.


Aus diesem Grunde gründete er trotz oder gerade wegen seiner nicht geheilten Netzhautablösung eine Stiftung, die von dem persönlichen Vermögen der Familie Wacker gespeist wurde.

 

Zweck der Stiftung ist, Forschung und Fortbildung auf dem Gebiet der Retinologie, insbesondere der Netzhautablösung, zu fördern und Preise zu verleihen. Hierzu gehören der Wackerkurs an der LMU in München, ein Promotionspreis, der Senator-Hermann-Wacker-Preis der DOG sowie die Wacker-Lecture auf dem Meeting des Club Jules Gonin.

Nach dem Tod von Hermann Wacker hat die Familie die Stiftung weitergeführt, zunächst sein Sohn Christian Wacker und seine Frau. Jetzt kümmert sich die Tochter von Herrn Christian Wacker, Frau Wacker-Waldmann, um die Stiftung, die vom Stifterverband der deutschen Wissenschaft verwaltet wird.

 

Weitere Informationen zur Stiftung finden Sie hier.